Heute habe ich am Wasserlauf Montabaur, einem 10.000m Lauf, teilgenommen. Die Ausschreibung verhieß eine “leicht hügelige” Strecke, was auch nur “leicht” der Realität entsprach, wie sich im Laufe des Rennens herausstellen sollte.
Vor dem Rennen habe ich lange überlegt, was eine realistische Zielzeit sein könnte. Um die 44 Minuten hatte ich mir auf jeden Fall zugetraut, ganz optimistisch träumte ich sogar von 41:40 oder 4:10min/km. Nach dem Start ging der erste Kilometer (zu meiner Überraschung auf einem Waldweg und nicht auf Asphalt) in 3:52 sehr schnell vorüber. Danach kamen aber die Hämmer in Form von “leichten” Hügeln: Es ging permanent rauf und runter, bei Kilometer 2 war mein Puls schon bei 187, ich lief eine 4:13 und hatte eigentlich schon gar keine Lust mehr, vor allem, weil ich die selben Hügel ja auch nochmal zurücklaufen musste. Insgesamt war der Lauf eher ein Kampf im Kopf gegen mich selbst und meine Beine anstatt ein Genuss. Als ich nach einem ordentlichen Schlussspurt nach 42:38 im Ziel war, ging irgendwie gar nix mehr. Die Beine waren zwar verhältnismäßig schnell wieder ok, aber mein Kreislauf war total im Keller und die nächste halbe Stunde war mir erstmal ziemlich schwindlig. Und ich finde es gefühlt um Klassen unangenehmer, wie heute 43min bei 187 Puls respektive 94,4% der Hfmax zu laufen als 35km im Training bei moderatem Tempo. Mal sehen, ob dieser Eindruck nach dem Marathon noch genauso aussieht 😉
Mit dem Resultat kann ich natürlich hoch zufrieden sein. Auf dieser Strecke diese Zeit zu laufen, war auf jeden Fall ein gutes Signal für Berlin, die 3:29h erscheinen immer realistischer. Nach den gängigen Berechnungsformeln wäre sogar eine 3:20:23h drin. Dazu müsste ich allerdings diese Zeit nochmal bestätigen und dazu habe ich ja am 18. August beim Sommernachtslauf in Limburg Gelegenheit.
Vor dem Rennen habe ich lange überlegt, was eine realistische Zielzeit sein könnte. Um die 44 Minuten hatte ich mir auf jeden Fall zugetraut, ganz optimistisch träumte ich sogar von 41:40 oder 4:10min/km. Nach dem Start ging der erste Kilometer (zu meiner Überraschung auf einem Waldweg und nicht auf Asphalt) in 3:52 sehr schnell vorüber. Danach kamen aber die Hämmer in Form von “leichten” Hügeln: Es ging permanent rauf und runter, bei Kilometer 2 war mein Puls schon bei 187, ich lief eine 4:13 und hatte eigentlich schon gar keine Lust mehr, vor allem, weil ich die selben Hügel ja auch nochmal zurücklaufen musste. Insgesamt war der Lauf eher ein Kampf im Kopf gegen mich selbst und meine Beine anstatt ein Genuss. Als ich nach einem ordentlichen Schlussspurt nach 42:38 im Ziel war, ging irgendwie gar nix mehr. Die Beine waren zwar verhältnismäßig schnell wieder ok, aber mein Kreislauf war total im Keller und die nächste halbe Stunde war mir erstmal ziemlich schwindlig. Und ich finde es gefühlt um Klassen unangenehmer, wie heute 43min bei 187 Puls respektive 94,4% der Hfmax zu laufen als 35km im Training bei moderatem Tempo. Mal sehen, ob dieser Eindruck nach dem Marathon noch genauso aussieht 😉
Mit dem Resultat kann ich natürlich hoch zufrieden sein. Auf dieser Strecke diese Zeit zu laufen, war auf jeden Fall ein gutes Signal für Berlin, die 3:29h erscheinen immer realistischer. Nach den gängigen Berechnungsformeln wäre sogar eine 3:20:23h drin. Dazu müsste ich allerdings diese Zeit nochmal bestätigen und dazu habe ich ja am 18. August beim Sommernachtslauf in Limburg Gelegenheit.
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